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5 einfache Methoden um Stress zu reduzieren

Aktualisiert: 2. Juli 2019

Stress runter, Energielevel hoch!

Wie kann man an einem stressigen Tag innerhalb ganz kurzer Zeit wieder zu sich finden, das Tempo raus nehmen und die Batterien aufladen? Hier meine fünf liebsten Helferlein:


1. Musik

Es zahlt sich aus die Kopfhörer in der Handtasche, oder im Rucksack, dabei zu haben und den ein oder anderen Song auf dem Handy zu speichern. Der Rückzug aus dem Alltag mit Kopfhörern wird zwar oft negativ bewertet, aber wenn man Abstand und Ruhe braucht gibt es kein besseres Gegenmittel gegen Lärm im Büro, uninteressantes Gequatsche in der U-Bahn oder Gejohle am beliebten Badesee. Es gibt sehr wenige Mittel, mit denen man sich so schnell und so einfach in einen anderen Gemütszustand versetzen kann, oder eine schöne Erinerung hervorrufen kann, wie mit einem Lied, das einen an eine schöne Zeit erinnert und einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubert!


2. Sonne und Natur

Zugegeben, das kann in Deutschland zur Herausforderung werden, doch wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Und es muss ja nicht gleich eine Lichtung mitten im Wald sein, eine Parkbank mit einem Bäumchen, oder ein Balkon mit ein paar Blumen tut es auch ganz wunderbar. Und selbst wenn nur eines der Beiden auf die schnelle verfügbar ist ist es immerhin schon eine 50%ige Verbesserung!


3. Ein paar Yoga Übungen oder ein kleiner Spaziergang

Es ist erstaunlich zu erleben, wie es die Gedanken verändert, wenn man den Fokus BEWUSST auf den Körper und seine Umgebung lenkt. Wir erleben unsere Tage in der heutigen Zeit kaum noch wirklich bewusst, sondern lassen sie an uns vorüberziehen. Achtsamkeit ist das Zauberwort und und ein achtsamer Umgang mit sich selbst ist der Schlüssel zu weniger Stress und mehr Wohlbefinden. Wenn man beim Yoga beginnt seinen Körper wieder wahr zu nehmen, jeden Muskel, jede Sehne, jeden Atemzug intensiv spürt, dann haben Gedanken, Sorgen und Erledigungen die unseren Verstand in Stress versetzen keinen Platz! Probier es aus, es funktioniert! Noch einfacher ist das mit einem Spaziergang zu erreichen. Wann nehmen wir unsere Umgebung denn noch bewusst wahr. Und wenn wir es tun - wie oft ist unsere Wahrnehmung positiv gestimmt und nicht von einem negativ bewertenden Verstand bestimmt? Unsere Welt ist ein atemberaubender Ort voller Wunder und Schönheit der uns zu jeder Zeit Ruhe und Kraft geben kann. Wenn wir es zulassen können und die Augen offen halten! Ein Adler der über dem Wald seine Kreise zieht, ein Eichhörnchen, das auf dem Firmenparkplatz mit Tannenzapfen spielt, eine Ente die auf einem Teich ihre Kreise zieht, ein Kind das gedankenverloren im Sandkasten die Klamotten einsaut oder ein Liebespärchen, das im Café so tief in den Augen des Gegenübers versunken ist, dass die Welt untergehen könnte und sie würden es nicht merken... Öffnet eure Sinne wieder zu den kleinen Freuden des Lebens und lasst es zu, dass euch diese Moment Kraft, Energie und Entschleunigung geben!


4. der Meditations-Quickie

Wie schon bei der Musik erwähnt, lohnt es sich, sein Handy mit der ein oder anderen Meditation auszustatten und die Kopfhörer parat zu haben. Wenn man sich zurückziehen kann, kann man die Meditation natürlich ohne Kopfhörer machen, was einige bestimmt angenehmer finden, aber zur Not...

Es gibt mittlerweile unzählige Möglichkeiten auf gute Meditationen zurück zu greifen. Eine wunderbare Quelle für unzählige hilfreiche Meditationen sind z. Bsp. Spotify, Soundcloud und Youtube. Angefangen bei entspannender Musik, über kurze Meditationen, bis zu ausgiebigen Meditationspraktiken ist wirklich alles zu finden! Ganz nach Geschmack und Bedürfnissen kann mich sich hier toll versorgen. Es ist wirklich erstaunlich, welchen Unterschied schon eine zehn minütige Meditation in unserem Alltag machen kann.


5. Atme!

Es klingt so einfach und ist doch so schwer umzusetzen. Wenn man mal darüber nachdenkt, fällt bestimmt jedem von uns eine Situation in den letzten Wochen ein, in denen wir entweder selbst tief durchatmen mussten oder es jemand anderem empfohlen haben. Und doch vergessen wir den Rat fast ebenso schnell wieder wie er ausgesprochen wurde.

Im Yoga hat das Atmen einen sehr wichtigen Platz und ist mit dem sogenannten "Pranayama" ein wichtiger Bestandteil einer jeden Yoga Einheit. Atemtechnik. Was bedeutet das eigentlich? Wieso Technik? Kann nicht jeder einfach atmen? Das muss man doch nicht lernen, denken viele. Doch weit gefehlt. In der Welt in der wir leben wird auch das Atmen, wie so vieles Anderes, als selbstverständlich hingenommen und nur wenigen ist bewusst, wie sich selbst das Atmen in unserer schnelllebigen Welt verändert hat. Wir atmen kaum noch wirklich tief ein, atmen zu flach, zu schnell, versorgen unseren Körper dadurch nicht ausreichend mit Sauerstoff und schenken diesem Prozess im großen und ganzen zu wenig Aufmerksamkeit. Auch von der Wichtigkeit des tiefen Ausatmens hat noch kaum jemand gehört und es ist uns nicht bewusst, welche wichtigen Abläufe dadurch in unserem Körper unterstützt werden. Oder eben nicht!

Deshalb mein Rat - ziehe dich in dich selbst zurück und verbringe ein paar qualitativ hochwertige Momente mit dir selbst und deinem Atem. Es ist wirklich leicht! Schließe die Augen, konzentriere dich auf dein Innerstes und auf deinen Atem und lass ihn bewusst fließen! Schon mal aufgefallen, dass die Luft sich beim Einatmen kalt anfühlt und beim Ausatmen warm? Logisch, sagen nun viele, aber wann hat man es zum letzten Mal bewusst gefühlt? Was ändert sich in meiner Wahrnehmung wenn ich durch die Nase ein- und den Mund ausatme? Gibt es da einen Unterschied? Ich kann nur raten, versuche es und finde es heraus! Und um dem Stress für einen Moment zu entkommen muss es nicht gleich eine ausgefeilte, intensive Pranayama Einheit sein, ein bisschen Achtsamkeit gegenüber dem Lüftchen des Lebens ist schon genug. Einfach einmal Atemzüge statt Schäfchen zählen, es wird dir eine komplett neue Verbindung zu dir selbst eröffnen.


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